Schleier und Schlieren
Dumpf wie Watte,
Wie flüssiges Nichts
Vom Niemals verschluckt und einverleibt
Zahllos‘ gerötete Blicke
Sie zeichnen zerzauste Kondensstreifen
Malen unscharf, bedrückende Bilder
Das dunstiges Blau bleibt
Tief und unbestimmt
Ein Strahl spießt
Die bunten Scherben aus Glas
Eingesackt in Hoffnungsschimmer
Versprüht Dein süßes Lächeln
Lichttupfen abertausendfach
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ für S